Bei der Planung von Gebäuden, thermischen Solaranlagen und Photovoltaikanlagen ist
                die Kenntnis der Anzahl der Sonnenstunden, der Intensität der Sonnenstrahlung und
                damit des solaren Energieangebotes an einem bestimmten Ort von großer Bedeutung.
                Die bodennahe Strahlungsintensität und Sonnenscheindauer wurde mit dem Strahlungsmodell
                STRAHLGRID der ZAMG berechnet.
            
            
                Das Modell berücksichtigt die genaue Sonnenposition, mittlere atmosphärische Trübungseffekte
                und die Bewölkung, die bei diesem Langzeitdatensatz aus Bodenmessungen der Sonnenscheindauer
                errechnet wurden. Die topografische Abschattung sowie weitere Geländeeffekte (Gelände-
                und Mehrfachreflexionen) werden dabei sehr genau mittels eines 100 m Höhenmodells
                berücksichtigt. Der Effekt der Nahverschattung (z.B. Schatten durch Gebäude oder
                Vegetation) wird dabei allerdings nicht berücksichtigt.
            
            
                
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                Die Ergebnisse:
                
                Mit dem Tool „Sonnenstunden und Solarstrahlung“
                
                , das sich in der Werkzeugleiste "Analyse" befindet, kann durch Klick auf
                die Karte für einen beliebigen Standort ein Datenblatt (PDF) mit den Ergebnissen
                des Standortes erstellt werden.
                
                
                Monatssummen der tatsächlichen Sonnenscheindauer in Stunden
                
                Monatssummen der Sonnenstrahlung (Globalstrahlung) in kWh/m 2
                
                
                Die Monatssummen der Sonnenstrahlung beziehen sich auf eine horizontale Fläche.
                Bei einer Änderung der Flächenneigung einer nach Süden ausgerichteten Solar- oder
                Photovoltaikanlage kann vor allem im Winter mit einer höheren Leistung gerechnet
                werden.